Lebensmittel verkaufen als privatperson

Sobald Sie verarbeitete Lebensmittel wie Konfitüren aus eigener Herstellung gegen Geld abgeben, gilt das als gewerbliche Tätigkeit. Daher sollten Verkäufer stets darauf achten, ob sie evtl. Der private Verkauf von Lebensmitteln erfreut sich zunehmender Beliebtheit in Deutschland.

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Für gewerbliche Verkäufer bestehen eine Vielzahl besonderer Regelungen und Pflichten. Erst ab einem Gewinn von Euro, beispielsweise für den regelmäßigen Verkauf einer bestimmten Produktkategorie, musst du Steuern zahlen und ein Gewerbe anmelden. Auch häufig anzufinden, sind kleine Shops, die beispielsweise Selbstgemachtes wie beispielsweise Schmuck oder genähte Kleidung anbieten, um sich hierdurch einen kleinen Nebenverdienst zu erarbeiten.

Für die Bestimmung, wann eine Person noch als Privatverkäufer gilt bzw. Wie viel darf ich ohne Gewerbe verkaufen? Sie spielen mit dem Gedanken, Lebensmittel selbst herzustellen und/oder zu verkaufen?

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Lebensmittel sind nicht gleich Lebensmittel Bei der Abwägung, ob man Lebensmittel, die man selbst angebaut hat, einfach so verkaufen darf, oder ob man dafür eine Genehmigung braucht, gibt es mehrere unterschiedliche Fälle.

Ob (Online-)Handel, Food Truck, Gastronomiebetrieb - in diesem umfassenden Merkblatt haben wir die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt. Schnell wird das Hobby zum Problem: E-Mail-Adresse angeben, Passwort festlegen, Sicherheits-Felder lösen, einige Fragen zu sich selbst beantworten und schon kann das verkaufen losgehen!

Umsatzgrenzen erreicht werden, kommen entsprechende Steuerlasten auf den Verkäufer zu. Ob selbstgebackene Kuchen, hausgemachte Marmeladen oder eingelegtes Gemüse aus dem eigenen Garten – immer mehr Menschen entdecken den Lebensmittelverkauf als lohnende Nebentätigkeit.

Beispielsweise hat das Landgericht Berlin geurteilt, dass eine Mutter, die innerhalb eines Monats 80 Kleidungsstücke ihrer vier Kinder auf eBay verkaufte, als Unternehmerin einzustufen ist Urteil vom 5. Im Gewerberecht gibt es keine bestimmte Grenze an Einnahmen, ab der ein Gewerbe angemeldet werden muss.

Brot und Marmelade verkaufen

Private Verkäufe sind in der Regel steuerfrei. Darf man selbstgemachte Marmelade als Privatperson verkaufen? Selbstgemachtes, das als privater Verkauf durchgeht, darfst du ohne Gewerbeschein verkaufen. Wer kennt es nicht: Man entrümpelt seine Wohnung oder den Keller und stellt fest, dass man viele Dinge nicht mehr gebrauchen kann!

Ohne Gewerbeschein dürfen die Dinge verkauft werden, die unter den privaten Verkauf fallen, die also, wie oben erläutert, keine gewerbliche Verkäufe darstellen. Je mehr der genannten Kriterien erfüllt sind, desto eher muss ein privates Handeln abgelehnt werden.

Wenn die oben genannten Gewinn- bzw. Anders, als man zunächst vermutet, können vermeintliche Privatverkäufer schnell als gewerbliche Verkäufer eingestuft werden. Zuallererst muss ein Gewerbe angemeldet werden. Damit verknüpft sind Hygieneauflagen, Kennzeichnungspflichten und behördliche Kontrollen.

Kurz gesagt: In der Regel nein. Werden also beispielsweise nur alte Kleidung, die gebrauchte Playstation oder alte CD-Sammlungen verkauft, muss kein Gewerbeschein beantragt werden. Doch aufgepasst: Bei Privatverkäufen im Internet könnten Privatpersonen schnell als Gewerbetreibende eingestuft werden.

Ähnlich strenge Auffassung vertritt das Landgericht Hanau, das schon bei 25 Verkäufen im Zeitraum von 2 Monaten die Gewerblichkeit annahm Urteil vom Auch das Anbieten von mehreren gleichartigen Artikeln spricht nach Auffassung deutscher Gerichte dafür, dass kein Privatverkauf, sondern gewerblicher Verkauf vorliegt.

Sofern man gewerblich tätig werden möchte, muss zwingend ein Gewerbe angemeldet werden, ganz egal ob oder Umsatzsteuer muss erst dann gezahlt werden, wenn der Jahresumsatz Bleibt der Umsatz des laufenden Jahres darunter und ist der voraussichtliche Umsatz des nächsten Jahres geringer als Kleinunternehmerregelung Gebrauch gemacht werden.

Grundsätzlich sind Privatverkäufe komplett steuerfrei. Es gibt keine feste Obergrenze, wie viel man ohne Gewerbe verdienen darf. Wann das der Fall ist und welche Folgen dies mit sich bringt, wird in diesem Beitrag erläutert. Auch der Internetauftritt kann Aufschluss über die gewerbliche Tätigkeit geben.

Für diese Frage muss das Gewerberecht einerseits und das Steuerrecht andererseits betrachtet werden.