Ab wann dürfen kinder theoretisch was kaufen

Die Eltern müssen beim Kauf nicht dabei sein. Ab wann zahlen Kinder den vollen Preis im Flieger? Geschäftsfähigkeit von Kindern: Ab wann dürfen Kinder was kaufen? Wie hoch die finanziellen Mittel sind, die Sie Ihrem Kind wöchentlich oder monatlich zur Verfügung stellen, liegt in Ihrem Ermessen.

Kinder ab dem Alter von sieben Jahren sind eingeschränkt geschäftsfähig.

Der Taschengeldparagraph Ab wann

Der sogenannte Taschengeldparagraph § des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) besagt, dass Kinder ab sieben Jahren, die beschränkt geschäftsfähig sind, rechtswirksame Geschäfte auch ohne Zustimmung der Eltern abschließen können, wenn sie dafür ihre eigenen Geldmittel verwenden, also ihr Taschengeld.

Ist ein Kind sieben Jahre oder älter und damit beschränkt geschäftsfähig, darf es von seinem zugeteilten Taschengeld alles kaufen, was altersgerecht ist.

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Verträge und andere Leistungen sind nur wirksam, wenn die entstehenden Kosten unverzüglich vom Taschengeld beglichen werden können. Damit schützen Sie die Gesundheit Ihres Kindes.

Kinder und Jugendschutz wann

Ausnahmen von dieser Regel erlaubt der Taschen­geld­pa­ragraph. Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren dürfen zwar einkaufen, aber sie brauchen dafür die Einwil­ligung ihrer Eltern. Theoretisch haben sie aber die Möglichkeit, jeden Kauf rückgängig zu machen, wenn er ohne ihre Erlaubnis erfolgt ist — egal, ob im Geschäft oder online gekauft wurde.

Das bedeutet, dass sie sich von ihrem Taschengeld Kleinigkeiten wie CDs, Süßigkeiten oder Comics kaufen dürfen. Kinder unter sieben Jahren sind laut Paragraf des Bürgerlichen Gesetzbuchs BGB nicht geschäftsfähig und dürfen ohne Erlaubnis oder das Beisein ihrer Eltern nichts kaufen — auch dann nicht, wenn sie schon eigenes Taschengeld bekommen.

Unmündige Minderjährige (7 bis 14 Jahre): Kinder zwischen 7 und 14 Jahren dürfen auch nur kleine Dinge von ihrem Taschengeld kaufen, also kleine Sachen des Alltags. Diese sind beispielsweise Online-Shops und das Alter. Nach ihren Worten ist es für die kindliche Entwicklung wichtig, auch einmal Fehlkäufe zu machen.

Der Deutsche Kinderschutzbund Bundesverband empfiehlt entsprechende Beträge. Stimmen die Eltern dem Geldgeschenk zu, gilt die Zustimmung automatisch auch für alle rechtlich bindenden Käufe, die das Kind damit tätigt. Der sogenannte Taschengeldparagraf Paragraph BGB trifft einige ergänzende Regelungen.

Die Sozialarbeiterin Christina Wulf rät dazu in einem Bericht des WDR, Kindern eher freie Hand zu lassen und sich nicht mehr als nötig einzumischen, sofern es sich nicht um jugendgefährdende Dinge handelt. Darf ich die Rispen von den Rispentomaten entfernen?

Zur Frage, was ein Kind sich mit seinem Geld kaufen darf, gelten verschiedene gesetzliche Regelungen, zum Beispiel der Taschengeldparagraf. So lernen Kinder den Umgang mit Geld noch besser und werden es sich beim nächsten Mal genauer überlegen, wofür sie ihr Taschengeld ausgeben.

Dass Eltern dem Kind eine bestimmte Geldsumme zur freien Verfügung überlassen, ersetzt in diesen Fällen die konkrete Zustimmung zu jedem einzelnen Kauf. Das bedeutet, dass sie sich rein rechtlich fast alles kaufen dürfen, was sie möchten, wenn die Eltern dem Kauf nicht widersprechen.

Dieser Kaufvertrag gilt dann als wirksam und Eltern sind bei einer eventuellen Rückgabe an die Kulanz beziehungsweise die geltenden Regeln des Geschäfts gebunden. Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen Kindern unter 7 Jahren und Kindern in einem Alter von 7 bis 17 Jahren.

Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 17 Jahren sind beschränkt geschäftsfähig. Antworten können Fehler enthalten und sind nicht redaktionell geprüft. Bitte keine personenbezogenen Daten eingeben. Was können Eltern von der Steuer absetzen? Üblicherweise gilt dafür eine Frist von 14 Tagen.

Dabei muss es sich natürlich um Dinge handeln, die auch altersgerecht und für Kinder oder Jugendliche freigegeben sind. Was für minderjährige Kinder gilt und worauf Eltern achten sollten, haben wir Ihnen hier zusammengefasst. Wird dem Minderjährigen eine Rechnung zugesandt, ist der abgeschlossene Vertrag nicht wirksam.